Leihausstellungen
Ausstellungsübernahme
Die Stiftung Familienunternehmen bietet ihre Ausstellung "Verdrängung, Enteignung, Neuanfang. Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute“ zur Übernahme als Schenkung ab Ende 2025 an.
Die Ausstellung wurde 2020 als Wanderausstellung konzipiert, aufbauend auf der Studie „Industrielle Familienunternehmen in Ostdeutschland - von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart“. 2022 wurde sie erheblich erweitert und war seitdem mit großem Erfolg an mehreren Orten zu sehen, u.a. im Deutschen Bundestag, im Berliner Abgeordnetenhaus sowie dem Landtag Brandenburg. Im Herbst 2025 wird sie noch in der Kulturhauptstadt Chemnitz präsentiert werden.
Die in der Ausstellung gezeigten Exponate der Familienunternehmen müssten für eine Präsentation vom neuen Ausstellungsnehmer bei den Unternehmen als Leihgaben neu angefragt oder ausgetauscht werden. Das Stecksystem der Firma Leitner als Gerüst für die Tafeln und Ausstellungsvitrinen ist genauso wie Kopfhörer und Screens der Medienstationen Teil der Ausstellung und wird mit den Tafeln kostenlos abgegeben. Bedingung ist, dass die Ausstellung langfristig für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Die Ausstellung ist in Teilen auf der Website der Stiftung online aufbereitet.
Zur Online-Präsentation
Kontakt:
Sibylle Gausing
INDUSTRIEGESCHICHTEN. Reportagen aus Museen, die keine waren
Die Ausstellung der Technischen Sammlungen Dresden wirft einen besonderen Blick auf den Umbruch der ostdeutschen Industrie in den 1990er Jahren.
Ab Oktober 2024 kann sie gebührenfrei ausgeliehen werden (gegen Übernahme der Transportkosten).
Die Filmemacherin Cornelia Munzinger-Brandt und der Fotograf David Brandt – beide seit vielen Jahren in Sachsen unterwegs – haben ehemalige Industriestandorte besucht: Textil, Bergbau und Energie, Maschinenbau, Feinmechanik, Glas und Optik. Dort haben sie Menschen getroffen, die früher als Arbeiter:in, Betriebshandwerker:in oder Ingenieur:in in der Produktion beschäftigt waren und nach der Stilllegung ihrer Betriebe am gleichen Ort zu Mitarbeiter:innen neu gegründeter Industrie- und Technikmuseen geworden sind.
In großformatigen Fotografien, kurzen Texten und Videos vermittelt die von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen geförderte Ausstellung „Industriegeschichten. Reportagen aus Museen, die keine waren“ eine vielstimmige Erzählung von Arbeitsplatzverlust, vom Zerfall großer Kombinate, von Deindustrialisierung ganzer Landstriche. 23 Fotoserien fügen sich zum einem Gesamtbild von der beruflichen Identität einer Generation, von persönlichem Engagement und vom Versuch, ein Stück Vergangenheit für die Zukunft festzuhalten. Und nicht zuletzt stellt die Ausstellung die Frage nach der Zukunft der Industriemuseen, wenn die letzten Vertreter:innen der Erlebnisgeneration mit ihren Erinnerungen und ihrem Fachwissen in den Ruhestand getreten sein werden.
Die Ausstellung „Industriegeschichten“ kann in Ost- und in Westdeutschland Gespräche und Diskussionen über die wirtschaftliche Seite der deutschen Vereinigung anstoßen, die an vielen Orten als brutal empfunden worden ist und bis heute für Verbitterung sorgt. Sie gibt darüber hinaus aber auch Impulse für die Gestaltung gegenwärtiger und künftiger Transformationen.
Kontakt:
Technische Sammlungen Dresden
Roland Schwarz, Direktor
Telefon +49 351 4887200
roland.schwarz_at_museen-dresden.de
Levy. Eine Familie aus Bad Sülze. Jüdisches Leben in MV
Wanderausstellung des Salzmuseum Mecklenburg in der Stadt Bad Sülze
In Zusammenarbeit mit dem Max-Samuel-Haus, Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur in Rostock.
Mit Unterstützung des Museumsverbandes in Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Weitere Infos
Gemeinsam und Nachhaltigkeit
Eine Wanderausstellung zum kulturellen Erbe des Stiftens in Mecklenburg-Vorpommern
Kontakt:
Simone Natzel
Stiftung Mecklenburg, Schliemannstraße 2, 19055 Schwerin
Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur
Die Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur” erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der staatlichen Teilung seit dem Ende der DDR. Die 20 Tafeln umfassende Schau steht ab September 2023 für die Kultur- und Bildungsarbeit im In- und Ausland zur Verfügung. Die Ausstellung ist ein Beitrag zum Erinnerungsjahr 2024, in dem die doppelte deutsche Staatsgründung 75 und die Friedliche Revolution 35 Jahre zurückliegen.
Zur AusstellungDie Weimarer Republik – Deutschlands erste Demokratie
Eine Wanderausstellung des Weimarer Republik e.V.
Zur Website
Kontakt:
Markus Hünniger
Weimarer Republik e.V., Jenaer Str. 4, 99425 Weimar
Augen - Blicke des Lebens
Meune-Art in Nortorf (Schleswig-Holstein)
Kontakt:
Was erlauben Mensch ... die letzten ihrer Art?
Meune-Art in Nortorf (Schleswig-Holstein)
Kontakt:
ErlebnisReich Bienenstrasse on Tour – „Ein Bienenjahr"
Eine Wanderausstellung mit Fotografien von Volker Janke
Zur Website
Kontakt:
Jutta Ohrem
Naturraum Peene
Ausstellung mit Fotografien von Jürgen Reich
Erarbeitet: Emsland Moormuseum
Mecklenburgische Herrenhäuser im Wandel der Zeit
Wanderausstellung der Stiftung Mecklenburg
Kontakt:
Simone Natzel
Stiftung Mecklenburg, Schliemannstraße 2, 19055 Schwerin
Geflüchtet, vertrieben, entwurzelt: Kindheiten in Mecklenburg 1945 bis 1952
Wanderausstellung der Stiftung Mecklenburg
Kontakt:
Simone Natzel
Stiftung Mecklenburg, Schliemannstraße 2, 19055 Schwerin
Augenblick - Grafik von Künstlerinnen in und aus Mecklenburg
Wanderausstellung der Stiftung Mecklenburg
Kontakt:
Simone Natzel
Stiftung Mecklenburg, Schliemannstraße 2, 19055 Schwerin